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Anne Sophie van Riel ist eine niederländische Bratschistin mit einer Leidenschaft für historische Aufführungspraxis. Sie musiziert gerne in den unterschiedlichsten Kontexten, von intimen Kammermusikensembles über Kammerorchester bis hin zu symphonischen Produktionen.

 

Sie tritt mit mehreren renommierten Ensembles auf, darunter dem Freiburger Barockorchester, dem Monteverdi Orchestra, dem Scottish Chamber Orchestra, der St. Galler Bachstiftung und den Musiciens du Prince. Seit 2024 ist sie Mitglied des Orchestra of the Age of Enlightenment.

 

Anne Sophie widmet sich besonders der Aufführungspraxis des späten 18. und 19. Jahrhunderts. Sie wirkte an Produktionen und Aufnahmen von „Das Rheingold“ und „Die Walküre“ auf historischen Instrumenten mit Concerto Köln und dem Dresdner Festspielorchester mit. Mit ihrem Ensemble Ossian’s Dream erforscht sie das Kammermusikrepertoire dieser Epoche und dessen historische Interpretation.

 

Im Laufe der Jahre trat sie bei Festivals wie der Zermatt Music Academy, dem Davos Festival und Glyndebourne auf und arbeitete mit inspirierenden Musikern und Dirigenten wie Christoph Eschenbach, Mayumi Hirasaki, Kristian Bezuidenhout, Dmitry Ablogin, Ádám Fischer und Cecilia Bernardini zusammen.

 

Anne Sophie begann ihre Ausbildung an der School for Young Talent in Den Haag und wechselte anschließend nach Freiburg, um bei Professor Wolfram Christ zu studieren (2017–2021). Ihren Masterabschluss an der Zürcher Hochschule der Künste bei Professor Diemut Poppen (2021–2023) schloss sie ab, wo sie auch ein tiefes Interesse an Alter Musik entwickelte. Dies führte sie zu einem zweiten Masterabschluss in historischer Aufführungspraxis an der Schola Cantorum Basiliensis bei Amandine Beyer (2023–2025).

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